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ElevenElevenEleven

Angenehme Vocals,die sich zwischen EBM und Synthpop bewegen und natürlich wuchtige Techno-Beats,man bewegt sich irgendwo zwischen Techno,Trance,Futurepop,Hellectro und EBM.Eine Musik,wie sie vor dem grossen Erfolg von VNV NATION im schwarzen Underground sicherlich nie möglich gewesen wären.
[Amazon.de]

Wieder einmal bereichern uns Re:/Legion ein echt gutes Album zwischen EBM, Imdustrial und Trance. 11 Songs im gewohnte Stil und diesmal sind sogar die Vocals wesentlich besser als noch bei den beiden Vorgängern. Vergleiche mit VNV Nation werden langsam gebräuchlich bei Re:/Legion was unter anderen Songs wie Sentinel oder War of Babylon beweisen. Obendrauf gibt es noch eine nette Remix CD von noch relativ unbekannten Acts. Diese machen ihren Job aber teilweise recht gut und
vervollständigen somit das Album. Für Fans wieder ein Genuss.

[Amazon.de]

re/legion, haben nicht nur durch musikalischen hörgenuss gesorgt, sondern mich auch durch ein ansprechendes cd cover vollends überzeugt:)
...und das sogar höchst deluxe !
das album 11.11.11 ist schon eine klasse für sich.
neben danceflloorhits wie "War:dance", "Sentinel" und "Legion" spricht mich "War of Babylon" sehr an, die ballade " Sleeping with Schadows"
schliesst sich dem an !
kurz um = ein gutes album
[dj alexx botox /myspace.com/deejayalexx]
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Mit 11.11.11 ist Re:Legion ein grosser Wurf gelungen !
Fast jeder Track ist clubtauglich, es überzeugen vor Allem
die neuen Tracks "Sentinel" und "War:dance" und die neuen Versionen von "Legion" und "Bored".
Auf Albumlänge gesehen bzw.gehört könnte es ein wenig mehr Abwechslung vertragen,
aber die Tracks im Einzelen sind super eingängig und tanzbar. Glückwunsch !
[Dirk Neveling / www.dark-awakening.de]
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Eine geballte Ladung eingängiger Electro Beats, das ist das neue Album von Re:\Legion 11.11.11.
Die neuen Songs "War:dance", "Gigantomanie" und "War of Babylon" sind sehr gut für den Tanzflächeneinsatz, genau wie die neue Version von "Legion". Bei den Remixen von der 2. Disc gibt es auch viele gute Tracks zu finden, obwohl mich hier nicht jeder Song überzeugen kann. Das Gesamtpaket bietet sehr viele tanzbare und eingängige Tracks. Superalbum weiter so.
[DJ Dark In Space / www.bunker-dresden.de]
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Mit Ihrem neuen Album 11:11:11 legen Re:\Legion ein überzeugendes Werk vor,
das auf gesamter Länge keinen wirklichen Ausfall zu verzeichnen hat. Alle
Tracks zielen voll auf die Floors der Clubs. Volltreffer landen dabei besonders
"War:dance", sowohl in der Album Version als auch im Terror Error Remix und die
Neubearbeitung von "Legion 2011". Nach dem leichten Durchhänger beim letzten
Album können Re:\Legion damit an die Qualitäten Ihres Debutalbums anknüpfen.
[Andreas Meinke /DJ Andi, Discothek Abby, Messkirch / www.abby.de]
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"Re:Legion legen mit "Eleveneleveneleven" ein überaus aufgereiftes Werk voller Clubhits mit treibenden Beats und harmonischen Flächen vor, das Synthieherzen höher schlagen lässt. Die abwechslungsreiche, gelungene Remix-CD sorgt für zusätzliches Clubfutter."
[Carsten (DJ Dalecooper) / www.shadow-lev.de]
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"11.11.11" ist nun schon neben „State Of Mind", "13 Seconds", "Intersection" und "Reflections“ das Fünfte Album der Deutschen Electro Rocker um Oliver Schmitz und Martin Cremers und das Album kann sich hören und sehen lassen. Die beiden Herren haben sich und Ihren Sound mit 11.11.11 anspruchsvoll weiter entwickelt. Wer meint, dass es sich hier um das übliche eintönige Electro Geballer handelt, der liegt falsch. Das Album ist außerordentlich facettenreich und bietet den Hörern neben den absoluten Tanzflächen Knallern „War:dance", "Zom:beat" und "Entrance“ auch Synthie gepflegte Sounds mit ruhigeren Arrangements… gepaart mit leicht verspielten Sounds. Das hier vorliegende Album 11.11.11 ist gut produziert und auch stimmlich ausgereifter und weiter entwickelt. Doch damit nicht genug. Wem das immer noch nicht reicht und Er oder Sie gerne noch eine Schüppe oben drauf hätte, dem kann auch hier geholfen werden. Das Album 11.11.11 verfügt über 2 CD´s. Bei der zweiten CD handelt es sich ausschließlich um 11 Remixe, wo unter anderen „T3rror 3rror, Chrom, Das –Kollektiv, Devilslight, The Dark Unspoken, Den.C.T.Bug und Exilanation gewonnen werden konnten. Aber auch Re:Legion selber legten bei dem einen oder anderen Track noch einmal Hand an. Bleibt zu sagen, dass die hier enthaltende 2. Remix CD sich in keiner Weise verstecken muss. Tanzflächenfutter ist garantiert und auch für die etwas ruhigeren Passagen/Momente wurde gesorgt.

Kurz gesagt, das Album mit seinen 2 CD´s ist außerordentlich abwechslungsreich, tanzbar, empfehlenswert und dürfte jeden Electro begeisternden Fan interessieren!
[Ingo Liebzeit /DJ Deja - Vu]
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Mit ihrem Album starten die Jungs von re:\legion mit gewohnter textlicher wie musikalischer Stärke voll durch. Mit ElevenElevenEleven liefern sie ein unglaubliches vielfältiges Werk für das die beiden sich diesmal sogar eine weibliche Sängerin an Bord geholt haben. Von entspannenden, ruhigen oder verspielten Synthesizer-Klängen bis hin zu einem ins Blut gehenden Basslässt das Album keine Wünsche offen. Auch die kleinen gesanglichen Schwächen die man auf "13 Seconds" und "State Of Mind" noch teilweise leicht heraushörte sind mittlerweile nicht meher vorhanden.
Es ist schön das bei all dem nicht der typische re:\legion-Klang verloren geht. Für alle Freunde von re:\legion und elektronischen Klängen ist das Album definitiv eine Anschaffung wert! Kurzum ein tolles Album und eine gebürtige Fortsetzung der re:\legion Ära.
[DarkSpy Magazin No.44 Nov/Dez.11 / Kristin Müller]

Das Album im DarkSpy Sound-Check No. 44
Das ist der Hammer - da stimmt eigentlich alles. Die Soundstrukturen, der Gesang, die Zusammenstellung. Und obendrein ne Menge Material fürs Geld!
[DarkSpy/ Denise Caesar]

Das Set begeistert mit zwei rundum perfekten elektronischen CD´s wobei keine CD der anderen nachsteht. Absolt empfehlenswert.
[DarkSpy/ Kai Grothaus]

Elektronische Kriegstänze für die Endzei-Neon-Fraktion. Was die Musik an Energie abbekommen hat, muss der Gesang oft mühsam aufholen. Trotzdem bleibt das Album absolut tanzflächentauglich.
[DarkSpy/ Maria Hoffmann]

Das geht ab wie Schmidts Katze! Da wurde aber wirklich eine feine Mischung zusammenbgestellt. Insgesamt noch besser als der Vorgänger.
[DarkSpy/ Kathrina Poth]
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Im Mittelpunkt der vorliegenden Doppel-CD steht die Zahl Elf- So finden sich auf 11.11.11 elf Songs auf dem eigentlichen Album und elf Remixes auf der Bonus-CD. Der Sound des Duos zeichnet sich aus durch pathetische Synthie-Streicher, angenehme Vocals, die sich zwischen EBM und Synthpop bewegen und natürlich wuchtige Techno-Beats. Ganz klar man bewegt sich auch auf der 11.11.11 irgendwo zwischen Techno, Trance, Futurepop, Hellelectro und EBM! Eine Musik wie sie vor dem großen Erfolg von VNV Nation im schwarzen Underground sicherlich nie möglich gewesen wäre.... Die Mischung geht aber auf, und besonders durch den stimmigen Gesang kommen re:\legion eigenständig daher. Wenn es allerdings wie bei "En:trance" komplett Instrumental bleibt, emfpindet man diese ganzen Highspeed-Technotrommelwirbel eher als nervig; re:\legion schießen da über das Ziel hinaus und Enden in Belibigkeit. Und auch die harmlosen, weiblichen Vocals auf "Sea:cret" sollten besser ein einmaliges Experiment bleiben. Ansonsten alles prima. Die Erstauflage kommt zudem standesgemäß plus Bonus-CD voller Remixes. Auch wenn dort nicht jeder Mix der eher unbekannten Acts zündet, lohnt sich das Ding auf alle Fälle!
[Gothic Magazin No73/ Uwe Marx]




STATE OF MIND


Also, die neue Scheibe von Re:\Legion-State Of Mind haut einen von den Socken. Man kann gar nicht anders als mitzuwippen; so gut geht hier die Luzi ab. Hymnenhafte und schnelle Beats ohne Ausfälle. Wer auf VNV Nation, Pulcher Femina,Les Anges de La Nuit oder allgemein auf gut gemachten Future Pop steht macht hier definitv nichts falsch. Anspieltipps: Love Song To Unknown und das deutsch gesungene Schwarzer Sand. Aber auch der Rest braucht sich nicht zu verstecken. Absolute Kaufempfehlung.
[amazon.de / Roland Seifert]
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Nach über 2 Jahren melden sich re:\legion mit "State of Mind" zurück, dem Nachfolger zum Debüt "13 Seconds". Das Bielefelder Electro-Duo hat ordentlich am Sound gebastelt und es geht um einiges poppiger zu. Aber auch die Fans von wummernden Industrialbeats und harten Bässen kommen nicht zu kurz. Die zwölf Titel zeigen eine große Bandbreite an Sounds und Arrangements. Da wäre zum Beispiel der Eröffnungstrack "Restless" der mit jeder Minute wächst und sich letztendlich als hartnäckiger Ohrwurm entpuppt. "The golden Years" ist schon fast eine Synthpop-Nummer und auch "Personan non grata" ist von ähnlich warmen Melodien durchzogen. Düster wird es mit "Ice Angel" dem sich das hasserfüllte "Thank you and good bye" anschliesst. Mit "Sick & Destroyed" führen re:\legion ihre Hörer erstmal aufs Glatteis: Ein Klavier spielt eine wunderschöne, romantische Melodie, um im nächsten Moment von einer Dampfwalze an stampfenden Sounds überrollt zu werden. "8´21" " ist wieder etwas zurückhaltender genauso wie "Safe Place" und "Lovesong to the unknowen". Aber die zwei können auch anders: "Schwarzer Sand" ist der einzige deutsche Titel, muss sich aber deshalb nicht hinter den restlichen Songs verstecken. Einzig an der Aussprache des englischen Vokabulars könnte man an manchen Stellen arbeiten. Insgeamst ist "State of Mind" aber ein solides Electro/Industrial-Album, das zwar hier und da noch seine Schwächen hat, aber zum im Auto durch die Gegend fahren reicht es allemal.
[Sonic Seducer Mai 2010 / Maria Madafari]
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Bielefeld strikes back! Endlich! Über zweieinhalb Jahre Wartezeit zum neuen Album sind genug, meinen wir! Oliver Schmitz und Martin Cremers alias Re:\Legion haben die Arbeiten an ihrem Debüt-Nachfolger beendet – mit „State of mind“ geben Sie einen Einblick in ihr Seelenleben jenseits der Oberflächlichkeit und präsentieren die Essenz ihres nimmermüden Schaffens, das sie schnell zu gern gesehenen Gästen auf zahlreichen Playlists und Samplern machte.

„State of mind“ wird diesen akribisch erarbeiteten Status nicht nur zementieren, er wird ihn noch ein ganzes Stück höher heben. 12-mal pure Wucht und reine Energie haben Re:\Legion auf CD verewigt und mit viel Detail- und Feinarbeit hochkarätige, druckvolle Electro-Hymnen.geschaffen. Jeder einzelne Titel schwelgt geradezu in Melodieverliebtheit und atmosphärischer Dichte.... (-> weiterlesen)

[Medienkonverter April 2010 / Susanne Kuhn]
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RE:\LEGION is back! I guess a few of you don’t know them and are wondering how they could be back although they haven’t be there. If you belong to these people - shame on you - you really had missed something. They are working uninterrupted from on their beginning in 2001. After a demo album, a lot of releases on certain samplers and remix jobs for well known artists like IN STRICT CONFIDENCE or WYNARDTAGE they signed on the label e-noxe. Their debut album ‘13 seconds’ was released at the end of 2007 and offered a lot of danceable club sounds. I still love listening to it nowadays. Okay till today because the two legionnaires Olli and Martin have now returned with a masterpiece - a next step in their development and the next step to further success.

The wait for the new album ‘State Of Mind’ was absolutely worth it. The sounds are much clearer, less edged. The vocals are still catchy and the song writing is more ...
(-> weiterlesen)

[ Reflections of Darkness 04/10 / Janine Szakacs]
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13 SECONDS

... Auf knapp über einer Stunde bietet "13 Seconds" klaren, sehr ordentlich produzierten und abwechslungsreichen Elektro mit mal mehr, mal weniger verzerrten Vocals. Gerade die Kombination von treibend-hämmernden Beats und straighten Melodien sowie eingängig-atmospärischen Soundflächen machen richtig Laune und bieten kurzweiligen Hörgenuss. Verstärkt wird dieser noch durch die Tatsache, dass es eigentlich keine Ausfälle oder Lückenfüller zu beklagen gibt, was "13 Seconds" unter dem Strich zu einer wirklich runden Sache macht. Daumen hoch für das Debütalbum von RE:LEGION !
[Phoenix für wavegothic.de]
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Considerado como a melhor banda não assinada há algum tempo atrás, Re:\Legion finalmente apresenta seu primeiro e óptimo trabalho. "13" Seconds" carrega mais de 1 hora de canções poderosas e com certeza de pulsação das pistas de dança. O duo alemão ainda precisa corrigir alguns pormenores; entretanto consegue uma assinalada variação de estilos e estruturas; que confere uma identidade própria e um ponto alto desteálbum. Sem preocupações com muitas experimentações, Martin e Olli são directos em suas melodias gélidas, paisagens futuristas, ritmos estimulantes, agressividade bem controlada e utilização, por vezes, de vozes robotizadas. Para além de "Nachthexen", já êxito nos clubes alemães; é importante citar a qualidade de "Electri:city", "Equinox" e "Deception (Honoured)", provavelmente por lembrar a clássica "Honour" dos VNV Nation. Recomendado!
[Luiz Soncini für Elegy Ibérica magazine - 13.11.2007]
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Bereits seit 2001 existiert das deutsche Zwei-Mann Elektroprojekt RE:\LEGION, doch erst im Juni diesen Jahres wurde ihre jahrelange Arbeit belohnt und sie wurden bei e-noxe/Rupal Records unter Vertrag genommen. Wie es ja immer so schön heißt, was lange wärt wird endlich gut und das trifft auf RE:\LEGION wahrhaftig zu. Ein Debütalbum mit gleich 13 Tracks, das muss man ihnen auch erst einmal nachmachen.

RE:\LEGION sind das, was wir im Elektrogenre gerne sehen, eine vielfältige facettenreiche Band, die auch mit Größen wie :SITD: und Suicide Commando mithalten kann. Von Track zu Track wird man überrascht und entdeckt diese Band immer wieder neu. So dürfte dieses Album für jeden etwas zu bieten haben.

Begonnen wird mit dem 2Minuten Intro "2-02". Man ist gespannt, was einen da erwartet. "Legion" startet kraftvoll und zeigt sich doch eher von der ruhigeren Seite mit eingängigen Melodien und erinnert stark an bekannte Größen aus der Szene. Bei "line b" dringt der Bass noch stärker in den Vordergrund und die Melodie beißt sich in den Gehörgängen fest. "Deception (honoured) v2" kommt da schon viel aggressiver rüber, was auch am extrem verzerrten Gesang liegt. Dennoch bleiben sie auf ihre Art und Weise melodiös. Durch Samples wird der Song noch etwas aufgelockert. "Electri:city" ist wieder etwas ruhiger und minimalistischer gehalten, doch auch hier taucht wieder eine andere Spielerei mit dem Stimmverzerrer auf, was dem Ganzen einen Robotertouch verleiht. Bei "DN38416" wird komplett auf den Gesang verzichtet und nur mit Samples gespielt. Genauso ist es auch beim Zwischenstück "Prelude to pests". "Pests of flesh" klingt wieder eher wie die ersten Songs. "Equninox" ist die stark elektronisch verfremdete Ballade des Albums. "Cancer Day" frisst sich aber wieder völlig aggressiv ins Gehör und animiert durch die schon fast lustig verfremdete Stimme zum Tanzen. Der deutsche Song "Nachthexen" ist durchaus Hitverdächtig und auch schon im aktuellen Zillo Magazin auf dem Sampler gelandet. Zurecht wie ich finde. "Trance:mission" hingegen ist wohl eine Hommage an die Wurzeln von Olli. Alles in allem ist 13 Seconds sicher einen Kauf wert
[Maike Kowalle darkmoments.de]
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Führt man sich das Debüt des süddeutschen Duos re:\legion zu Gemüte, erlebt man einen bunten Reigen an Aha-Effekten: Zum einen kennt man Stücke wie "Legion" oder "Nachthexen" dank massiver Clubrotation schon länger, zum anderen Bedienen sich die beiden Soundverantwortlichen, Martin Cremers und Oliver Schmitz, auf "13 Seconds" bewährter (Klang-)Schablonen. So ist etwa der Song "Deception (honoured)" eine offensichtliche - und sehr tiefe - Verneigung vor dem VNV-Nation-Klassiker "Honour", während man sich bei erwähntem "Legion" geradewegs an Suicide Commando erinnert fühlt. Eine Hommage der anderen Art ist das äußerst gelungene "DN38416 (re:terminated)", das cineastische Präferenzen der beiden Karlsruher offen legt und ebenfalls selbstbewusst Richtung Tanzfläche lugt. Wer aufgrund des gerade Gelesenen nun befürchtet, dass re:\legion auf ihrem Erstling völlig innovationsfrei zu Werke gingen, irrt. Eigenständigkeit und Tiefgründigkeit beweist das Duo Cremers/Schmitz bei solch atmosphärischen Tracks wie "Electri:city" oder "Equinox" nämlich durchaus auch. Alles in allem ein Erstling, der sich (durch-)hören lassen kann, obwohl oder gerade weil man einiges davon irgendwie schon kennt.
[Marc Urban für Zillo - 10/07]
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... Runderhum glänzt "13 seconds" nicht nur als qualitativ hochwertige Top-Veröffentlichung für das Newcomer-Duo, sondern auch als erfreuliche Bereicherung für die aktive Electro-Szene in Deutschland, die immer mehr auch im Ausland ihre begeisterten Anhänger findet. Ein sehr geschmackvoll aufgemachtes Booklet, in dem alle Songtexte abgedruckt sind, macht das Album schlussendlich komplett rund....
[Susanne Kuhn für medienkonverter.de - 10/07]
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Re:\Legion gibt es ansich schon seit 2001. Erst jetzt, nach langem Schaffen erscheint am 26. Oktober 2007 endlich das Debütalbum von Oliver Schmitz und Martin Cremers aus Bielefeld bzw. Karlsruhe. Treibende Beats und eine tragende Flächen-Atmosphäre sind die Bestandteile der Werke des Duos. Nicht richtig krachig, sondern eher entspannt und für lange ausgedehnte Zeiten auf der Tanzfläche wurde diese Musik erschaffen. Mit kleinen und feinen Raffinessen, die auf dem ersten Ohr vielleicht nicht wahrzunehmen sind, sich aber spätestens beim zweiten Durchlauf erschließen. Dadurch wird eine sehr dichte Klangstruktur erschaffen, die sich tief ins Gehör brennt und ähnliche Effekte wie bei VNV erzeugt. Die Vocals sind teilweise klar, teilweise aggressiv durch den Vocoder gejagt und untermalen die jeweilige Stimmnug oder stehen ihm konträr gegenüber. Zu weichen Klängen kommen harte Vocals und bilden somit den Kontrast. Die Melodien haben Wiedererkennungswert, gar keine Frage. Schwachpunkt ist allerdings, dass einem das alles sehr stark bekannt vorkommt. Die zündende, eigene Note fehlt mir hier ein wenig. Zumindestens in den ersten 5. Songs. "Dn38416" bedient sich der Melodie von Brad Fiedel, der einst auch die bekannte Titelmusik für Terminator gemacht hat. Mit allerlei Samples aus dem Film haben Re:\Legion hier eine Coverversion gemacht, die sehr gelungen ist und sich von den ersten 5. Songs nun doch abhebt. Insgesamt wird das Hauptmerkmal auf die erwähnte Atmosphäre gelegt. Tanzbar sind die Songs von Re:\Legion allemal und sicherlich keine schlechte Musik Aber es fehlt einfach das gewisse Etwas, was dem Album seine Einzigartigkeit gibt. Nur so sind Vergleiche bereits vorprogrammiert.
[mindbreed.de - 10/07]


INTERVIEWS


Medienkonverter [März 2006]
Gothic Magazin No.48 [Mai-Juni 2005]

 
 

11.11.11
Eleven Eleven Eleven
(11.11.2011)
Label: e-noxe

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State of Mind (23.04.2010)
Label: e-noxe

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13 Seconds (26.10.2007)
Label: e-noxe
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